Kirche Groß-Rust

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Filialkirche

Das Gotteshaus dürfte seinen Ursprung in einer Dorfkapelle aus der Zeit der Romantik des 13. Jahrhunderts haben. Im Zuge der Renovierung der Sakristei 1985 wurden nämlich zwei Rundbogenfenster entdeckt. Die jetzige Kirchenform ist in ihrer Bauweise vermutlich eine Erweiterung dieses Betraumes im 14. u. 15. Jahrhundert. Der fünfseitige gotische Altarraum mit seinen zwei gotischen Spitzbogenfenstern und den äußeren abgestumpften Stützpfeilern läßt auf diesen Zeitraum schließen.

Bis 1675 war die ehemalige Wehrkirchen von einem kleinen Friedhof umgeben. Das Altarbild stellt den hl. Georg als Drachentöter dar. Die Orgel stammt aus dem Jahre 1840.

Vom 08. bis 27. Mai 1945 wurden hier die Pfarrgottesdienste gefeiert, da die Filialkirche im Gegensatz zur Pfarrkirche nur sehr geringe Kriegsschäden davongetragen hatte. 1985 wurde wegen der schweren Hagelunwetter das Dach, die Dachrinnen und die Außenfassade erneuert bzw. saniert. Danach wurde die Kirche auch im Innenraum vollständig saniert.

Am Kirchweihfest den 27. April 1986 konnte der Abschluß gefeiert werden. Ende November 1987 wurden die zwei Bronzeglocken an das neuinstallierte Läutwerk angeschlossen.

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