- Im frühen 15.Jhd taucht im Deutschen das Wort Bewusstsein auf. Seit 600 Jahren wird es in unterschiedlichsten Zusammenhängen verwendet und es existiert weit und breit keine konsensfähige Definition.
- Müsste eine derartig lange Gebrauchsgeschichte nicht etwas zum Verständnis des Wortes beitragen?
- Verwenden wir also mit „Bewusstsein“ einen Begriff, dessen Bedeutung uns gar nicht bewusst ist?
- Können wir bei einer KI „Bewusstsein“ feststellen, wenn wir nicht einmal wissen, was das ist?
Willkommen sind alle, die Lust haben sich dem Thema zuzuwenden und, im Gespräch mit anderen, ihren eigenen Denkraum zu erweitern.
Wir möchten betonen, dass für dieses Gespräch keine Vorkenntnisse in Philosophie erforderlich sind. Alle die sich gerne anregen und begeistern lassen sind herzlich willkommen. Dr. Martin Mucha studierte Philosophie, Geschichte und Theologie, schrieb neun Romane, zwei Kurzgeschichtensammlungen, zahlreiche Drehbücher und diverse Theaterstücke. Er unterrichtet als Privatgelehrter Philosophie, Geschichte und Ästhetik und lebt als verheirateter Familienvater in Wien.